Your Favourites - wieso, weshalb, warum?

Hallo.

Kann sehr interessant zu hören wieso jemand eine Serie oder anime movie mag.


Wenn ich da so drüber lese fällt mir direkt Sailor Moon ein da dies die erste anime Serie war die ich bewusst als anime ansah, es gab zwar weit aus früher noch Saber Rider aber diese war in Japan eher ein Flop und wurde von den Amis etwas abgeändert.

Was mir damals und heute noch so an der Serie gefällt und wonach ich auch suche wenn ich neue Anime serien sehen möchte, ist die Story , Hübsche Mädels was bei Sailor moon ja in fülle da war und die Musik Untermalung bei Sailor moon z.b die vielen instrumentalen Untermalungen meist klassischer art gehalten passen einfach. Ich konnte immer schön lachen wenn usagi geheult hat oder auch hoffen das alles gut wird was ihr und ihren freunden immer wieder widerfuhr

Bei einer anderes Serie die ich letztes Jahr sah Gundam Seed war die Musik eher rockig ,mit dance und Trance Mischung ( so würde ich es beschreiben) ausgelegt und die story packenden. Vor allem ist so faszinierend was man niemanden der beiden kämpfenden Seiten ein totale Vernichtung wünscht da sie meist einfach nur Marionetten einzelner sind, man fiebert wirklich von folge zu folge.


Welsche kleine serie ich noch ansprechen möchte ist Bubbelgum Crisis, Dies kleine Serie aht etwas mehr Brutalität aber sie hat einfach die klasse der Musik kraftvoll und sie hat wie bei gundam etwas mehr Technologie Faktor womit die kämpfe ausgetragen werden anders als bei sailor moon wo alles mit Magie geht.


Und egal welsche anime serie ich mir ansehe man kann sich sher schön mit den Geschichten entspannen.
Und es gibt meist sehr schöne dinge zu sammeln :

Moin.

Ich möchte mal von Death Note berichten.

Ich bin vor gut 3 Jahren mal im TV auf Animax auf Death Note gestoßen. Diese Serie hat mich in kürzester Zeit in den Bann gezogen.
Ich fasse die Story mal kurz zusammen.

Der Schüler Light Yagami findet eines Tages vor seiner Schule ein Buch, das "Death Note". In der Anleitung steht, wenn man hier den Namen einer Person einträgt, während man sich ihr Gesicht vorstellt, stirbt diese in wenigen Sekunden an Herzversgen. Andere Todesumstände können auch verfasst werden. Light hält das alles vorerst für einen schlechten Scherz, probiert es aber spaßeshalber doch einmal aus. Da er schon lange diese kranke Welt satt hat, beschließt er aufzuräumen. In kürzester Zeit sterben hunderte (Schwer)Verbrecher an Herzversagen. Die Polizei schaltet daraufhin den Meisterdetektiv "L" ein um diese Mordserie aufzuklären.

Wer die Serie "Dexter" (nicht Dexters Labor) kennt, wird sicherlich einige parallelen entdecken. "L" ist Light ständig auf den Fersen, doch schafft er es ständig sich durch unglaublichen Scharfsinn und meisterhafte Tricks ein wasserfestes Alibi zusammen zu reimen.

Ich kann diesen, meinen absoluten Lieblingsanime, jedem ans Herz legen, der auf Krimis, Thriller und spannende Storys steht. Die Serie umfasst 37 Folgen, alle auf Deutsch erhältlich und ich würde eine Menge dafür geben um die Erinnerung an diese Serie auszulöschen, damit ich sie noch einmal ansehen und mitfiebern kann.
(P.S. Lasst euch nicht vom Intro abschrecken )


Als zweiten Tipp möchte ich noch "Bokusatsu Tenshi Dokuro-chan", zu deutsch "Totschlag-Engel Dokuro-chan" erwähnen. Sind zwar nur ein paar Folgen aber ich habe mich unzählige male weggeschmissen vor Lachen.

Danke, Doc!

Wobei man ergänzen sollte, dass die ganze Serie schon irgendwie auf den Machtkampf zwischen Light und L ausgelegt ist - aber dennoch noch viel mehr bietet.

Zum Beispiel die Grundsatzfrage nach "Gut" und "Böse", die nicht ganz einfach zu beantworten ist - auch anhand dieser beiden Charaktere. Ein Antiheld als Hauptperson ist recht gewagt - aber auch L ist nicht der nette Detektiv von nebenan im klassischen Sherlock-Holmes-Stil - also auch keine wirkliche Identifikationsfigur.
Ich persönlich hab mir zwischendurch die Frage gestellt: Wer von beiden ist eigentlich der größere Soziopath?

Gerade deshalb ein sehr geiles Ding!

Gute Ergänzung, LucyLime.
Ich denke die Frage nach Gut und Böse kann man nicht beantworten. Light ist Gut, weil er die Welt vom Bösen säubern möchte, das aber durch absolut Böses umsetzt. L dagegen ist Gut weil er einen Massenmörder fassen will, dadurch aber eine bessere Welt verhindern würde.
Man könnte es fast schon ein Paradoxum nennen, egal was passiert, man kommt bei 0 raus :D.

Oh man, ich bekomm jetzt schon wieder richtig Lust mir alle Folgen zu geben. Ich will nur hoffen, dass mein Hirn bald löchrig genug ist um mich nicht mehr an alles zu erinnern.

Eine bessere Welt...?

Wow, ich seh schon - das müssen wir per CM ausdiskutieren.

"Eine bessere Welt" ist so eine Ansichtssache. Lights Idealwelt wäre zwar eine Welt ohne Kriminalität, dafür würden die Menschen mit der Angst leben, für jede Kleinigkeit mit dem Leben bezahlen zu müssen. Außerdem gibt es auch Leute, denen ein Verbrechen angehängt wurde, die tatsächlich aber unschuldig sind und die dann auch um ihr Leben fürchten müssten.
Nun, wenn ich an so Kinderschänder denke, die kaum aus dem Gefängnis entlassen sich am nächsten Kind vergreifen, dann fände ich es auch gut, deren Namen einfach in so ein DeathNote zu schreiben. Nur wenn man einmal anfängt, wo hört man auf?

Auf jeden Fall ist DeathNote eine der genialsten Serien überhaupt. Fesselnde Spannung, skurrile Charaktere und philosophische Ideen.



Aber gut, ich möchte meine Lieblingsserie vorstellen. Zwar habe ich im Lieblingsanime-Thread ein wenig darüber geschrieben, aber mit jeder neuen Folge, die erscheint, bin ich begeisterter von diesem Anime:
Natsume Yuujinchou
Es geht um den Waisen Natsume Takashi, der Youkai (Geister/Monster) sehen kann. Nachdem er in der Verwandtschaft immer wieder weitergereicht wurde, landet er bei netten entfernten Verwandten in einer Kleinstadt. Dort erfährt er, dass seine Großmutter Reiko dieselben Fähigkeiten hatte und erbt ein mysteriöses Buch von ihr. Reiko duellierte sich mit vielen Youkai und sammelte deren Namen in diesem Buch. Da man mit den Namen diese Youkai kontrollieren kann, ist das Buch sehr mächtig und begehrt. Takashi beschließt, die Namen zurückzugeben.

Die Serie handelt von den Begegnungen mit den verschiedenen Youkai. Die Grundstimmung dieser Serie ist eher ruhig, weswegen Angriffe feindlich gesinnter Wesen umso dramatischer wirken. Aber es gibt auch freundliche Wesen, die für schöne und herzerwärmende Momente sorgen.
Herausragend ist auch die Charakterentwicklung. Der zu Beginn bindungsscheue Takashi öffnet sich nach und nach und lernt Freundschaft/Vertrauen/Wertschätzung kennen. Gleichzeitig wird er immer weiter die Welt der Youkai und in diverse Machenschaften gezogen und hat immer mehr Mühe, sein Doppelleben aufrecht zu erhalten.

Es gibt bereits 3 Staffeln a 13 Folgen, Staffel 4 läuft derzeit noch. Ich hoffe, dass noch mehr Staffeln folgen

Hmmm...darf ich mal ehrlich sein?

Die Bindungsangst diverser Anime-Charaktere geht mir bisweilen ziemlich auf den Keks, das ist irgendwie diese Twilight-Dramatik.

Da ist mir ein Death-Note "L" erheblich lieber, der dazu wahrscheinlich Folgendes sagen würde: "Nun, es gibt eine 23-hoch-4-Periode-sechs-komma-drei-Prozentige Wahrscheinlichkeit, dass du der drittbeste Fick meines Lebens sein wirst. Aber: Um diese These zu verifizieren, müssten wir erst mal Sex HABEN. Und das widerum bedeutet Körperkontakt. Und sowas - mag ich nicht!"

Igitt, Twilight
Vergleich doch bitte nicht wunderbare Animeserien mit so verkitschten Teenieserien/filmen.


Ich meine ja nicht, dass Natsume Angst vor zuviel Nähe hat, sondern dass er ganz am Anfang noch etwas vorsichtig im Umgang mit seinen Mitmenschen ist, was sich aber ändert. Was ich eben auch so positiv an der Serie empfinde, so dieses Aufblühen.
Wenn man sich seine Kindheit mal ansieht, ist diese Zurückhaltung auch nicht verwunderlich. Wenn mir öfters furchteinflößende Geisterwesen begegnen, mir aber meine Mitmenschen dauernd an den Kopf werfen, ich sei ein Lügner; wenn ich regelmäßig die Erziehungsberechtigten wechseln würde, weil diese sich nicht mit so einem Freak-Kind abgeben wollen; wenn so meine Kindheit aussehen würde, wäre ich auch vorsichtig im Umgang mit meinen Mitmenschen.

Natsume Yuujinchou ist jedenfalls eine ganz wunderbare Serie.


Ach, ich wäre mir nicht so sicher, ob L nicht doch was ausprobieren würde. Er ist so unberechenbar, ich würde ihm so einiges zutrauen

Wenn man was Leckeres fürs Kopfkino sucht, kann ich Hakuouki empfehlen. Die sympathische Protagonistin findet sich in einer Söldnergruppe wieder, was bedeutet, es gibt reihenweise hübsche und unterschiedliche Männer zu bewundern. (Ich mag den heißen Bösewicht, der was von der Protagonistin will )

Ähm...na ja, ist ja nicht so, als wären Teens nicht mitunter (auch) Zielgruppe von Anime. Nur eben nicht nur.

Ich meine halt nur, dass es auffallend oft diesen Typus gibt, der aufgrund traumatischer Prägung (blabla) keine Nähe mehr zulassen kann und will und daher erst mal aufgetaut werden muss (bei Yaoi auch nicht unüblich.)

Und das nervt mich bisweilen - weil das anscheinend auch als Masche funktioniert. Ein Bekannter von mir quatscht reihenweise Frauen an, nach dem Motto: Man hat mir das Herz gebrochen, ich kann nie wieder lieben - und wat meinste, wie viele der damit in die Kiste kriegt, die ihn dann wieder heile machen wollen...

Bei mir hat auch mal jemand diese Nummer versucht: Einen auf gebrochenes Herz und geheimnisvoll gemacht. War recht überrascht, als ich meinte: "Du, danke für die ungefragten Infos, aber interessiert mich irgendwie sowas von gar nicht...!"

Egal. Wollte das nur mal als Anmerkung in den Raum werfen und nicht die Serie schlecht machen.

Bei Hakouki bin ich irgendwie nach Folge 3 oder 4 abgeschmiert...bin bei sowas aber zugegebenermaßen auch etwas ungeduldig und gucke lieber in die tausend anderen Serien rein, die ich noch schauen will. Sollte man da noch einen Anlauf wagen? Oder geht das so in den Stil weiter wie in den ersten Folgen?

So Heulcharaktere, die sterbender Schwan spielen und Mitleid suchen, kann ich auch nicht leiden. Mitleid gibt es von mir keins.
Ich habe mal 12 Kingdoms angefangen zu lesen und war irgendwann kurz davor, das Buch gegen die Wand zu klatschen, weil die Protagonistin gefühlt alle 2 Seiten angefangen hatte zu weinen.

Wenn dir Hakuouki nach 3-4 Folgen nicht gefällt, brauchst du es auch nicht weiterschauen, es geht in dem Stil weiter.
Aber ich kenne das, ich habe auch noch zig Serien, die ich noch schauen will.

Was ist denn deine momentane Lieblingsserie?

Also, ich schaue derzeit Planet of the Beast King - die mich tatsächlich erst so ab Folge 5 überzeugt hat, weil die Charaktere da allmähllich erwachsener werden - vorher ist der Hauptchar so 11 oder so, und das ist echt uncool...aber dann gehts.

Aber, abgesehen von Death Note, an die eh nix heranreicht, hat es mir "Baccano!" angetan. :=)

Es geht um einen Überfall auf eine Eisenbahn, und mehrere Parteien, die anscheinend alle dassselbe wollen - aber aus anderen Motiven heraus, und die Geschichte erschließt sich erst sehr, sehr langsam in Form von Rückblenden. Eine Mischung aus 30er Jahre-Gangstergeschichte, Horror und Mystery mit teilweise auch sehr romantischen Elementen.

Am Anfang hatte ich da echte Schwierigkeiten, weil ich durch die gefühlten 20 Parteien nicht durchgefunden habe. Dachte am Anfang, es läge daran, dass die die Serie auf englisch gesehen habe und die teilweise ziemlich krassen Slang reden, in den man sich reinhören muss und viele der Chars noch dazu einen sehr ausgeprägten Akzent haben, irgendwas osteuropäisches (auf deutsch ist das Ganze leider auf als Fansub zu haben) Aber so nach Folge drei, vier hab ich festgestellt, dass die Verwirrung Absicht ist - und sich die Sache nach und nach aufklärt.

Gewöhnungsbedürftig, aber ziemlich cool.

Warnung: Sehr splatterlastig, eigentlich mehr als mir lieb war, da wäre weniger manchmal echt mehr gewesen - aber, nun ja, es ist halt auch ein Stilelement. Wenn man das abkann, kein Problem.

Es geht um Hotori Arashiyama, einer Schülerin die in einem Maid Café arbeitet. Da sie sehr aufbrausend, tollpatschig und manchmal schwer von Begriff ist, ist es eine sehr Comedy- und Slapsticklastige Serie.
Was mir daran so gefällt, ist das sie teilweise recht nachdenkiche und ruhigere Folgen hat.
Und natürlich auch eine kleine Liebesgeschichte, von der die Hauptperson (Hotori) nicht so wirklich was mitbekommt. ^^

Alles in allem macht es für mich die Mischung aus lustig, grotesk, ruhig und nachdenklich.
^^