Die Krux mit der Syncronisation...
Eines ist klar. Die japanischen Seiyus haben es absolut drauf! Kein Wunder bei über 130 Syncronsprecherschulen im Land.
Und ja, ich gebe zu, auch ich bete Daisuke Ono (= "Black Butler Sebastian" u. a. ) an, oder besser gesagt, seine Stimme!!!
Sicher wurden uns allen auch schon mal eine Syncro angetan, die man komplett, nun ja...in die Tonne treten konnte.
Allerdings habe ich manchmal den Eindruck, dass es in der Animeszene regelrecht "schick" ist, über die Syncronisation zu motzen und dass der "echte" Fan wirklich nur Original mit Untertiteln schaut.
Und da frage ich mich mitunter, ob man den deutschen Sprechern damit nicht manchmal unrecht tut.
In meinem DVD-Regal befinden sich nunmehr deutsche, englische und Orinigal Japan-Importe. Und ich muss sagen: Auch wenn das Japanische nicht zu schlagen ist, finden sich auch bei uns ein paar echt gute Syncronsprecher. (die Engländer dagegen kann man vergessen, die haben es wirklich nicht drauf...von ein, zwei Sprechern vielleicht abgesehen, die mit einer echt tollen Stimme gesegnet sind...)
Wen ich aber aus deutschen Synchronkarteien echt super finde sind
• Kim Hasper
• Hannes Maurer
• Julien Haggege
• Simon Roden
• David Turba
• David Nathan (obwohl man den ja nun wirklich schon tausendfach gehört hat...)
• Corinna Dorenkamp
• Marieke Oelfinger
• Madgalena Turba
Was meint ihr? Bin ich wirklich so allein mit meiner Aufgeschlossenheit mancher deutschen Syncronisation gegenüber?